Stadt Königswinter Tourinfo
Viel Spaß beim Entdecken!
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Bild: Tranchot 1818/19, Ausschnitt Königswinter
Das alte Königswinter – die heutige Altstadt – verdankt seine Bekanntheit seiner Lage am Fluss sowie am Fuß des berühmten Drachenfels. Ihre Anfänge nahm die Stadt im Mittelalter – als ein mit Graben und Wall samt Palisaden befestigter Ort.
Bild: Grafische Darstellung Altstadt Königswinter (Mitte 20. Jh.)
Der mittelalterliche Stadtgrundriss hat sich bis heute fast vollständig erhalten: Die Hauptstraße nimmt bis zur Fußgängerzone den Durchgangsverkehr auf, während die Drachenfelsstraße das Rheinufer direkt mit dem Berg verbindet. Quer zur Hauptstraße verlaufende Gässchen geben der Stadt ihren rasterartigen Grundriss.
Bild: Hauptstraße 419
Heute ist bis auf wenige Reste nichts mehr von der mittelalterlichen Bausubstanz erhalten. Schuld daran ist vor allem der große Brand von 1689, der fast die gesamte Altbausubstanz Königswinters zerstörte. Von den alten Fachwerkwohnhäusern haben nur wenige den Stadtbrand überstanden – wie das in der Hauptstraße 419.
Bild: Hauptstraße Königswinter um 1900
Im 19. Jahrhundert erlebte Königswinter einen wirtschaftlichen Aufschwung durch den einsetzenden Tourismus. Die Entwicklung spiegelte sich auch im Stadtbild wider: Entlang des neu ausgebauten Rheinufers entstanden Hotels und Villen; in der Hauptstraße Geschäfte, Gastronomie- und Vergnügungsbetriebe.
Mehr zur Geschichte sowie geführte Wanderungen und Stadtführungen gibt es im Siebengebirgsmuseum Siebengebirgsmuseum Königswinter, Kellerstraße 16
Di–Fr 14–17 Uhr, Sa 14–18 Uhr, Son 11-18 Uhr, montags geschlossen
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