Talstation II

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Beschreibung

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Bild: Ansichtskarte „Eselritt nach dem Drachenfels“, 1928

Trotz mehr und mehr bequem ausgebauter Fußwege auf den Drachenfels blieb der Aufstieg zum Berg beschwerlich. Ein Ritt hoch zu Pferde oder Esel versprach den Ausflüglern die lang ersehnte Alternative: Zur Jahrhundertwende waren es 12 Pferde und 44 Esel, die neben der Drachenfelsbahn bereit standen. Die bis heute lebendige Tradition machte aus dem Esel das inoffizielle Wappentier der Stadt, das am Rhein sogar in einem Denkmal verewigt ist.

Bild: „Mer rigge met dem Äsel op de Drachenfels“ Ansichtskarte eines von Willi Ostermann handsignierten Erinnerungsfotos (Privatbesitz)

Wie populär so ein Eselsritt auf den Drachenfels war, beweist auch das handsignierte Erinnerungsfoto von Willi Ostermann. Der Kölner Liedermacher und Karnevalist kommentiert es mit dem Zitat der Liedzeile „Mer rigge met dem Äsel op de Drachenfels“ – ein populärer Schlager des Kölner Komponisten und Texters Toni Steingass.

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Eselritt zum Drachenfels
Besonders für Kinder geeignet: In der Tourismussaison sind die Esel an der Talstation der Drachenfelsbahn „stationiert“ und warten auf die kleinen Gäste, um sie auf den Berg zu tragen.
Von den Osterferien (NRW) bis zum 31. Oktober samstags, sonn- und feiertags ab 11 Uhr, in den NRW-Ferien täglich und nach Vereinbarung mit Familie Muhr, Tel. +49 2223 24650

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